Bild einer kleinen Pflanze, die aus einer Mauerritze heraus wächst; Titelbild der Fortbildungsreihe Traumaspezifische systemische Therapie der Lehranstalt für systemische Familientherapie

Trauma ist ein Mainstream-Thema geworden und dem entsprechend sind viele verschiedene Trauma-Fortbildungen am Markt. Jedoch: Die Beratung von Menschen, die an Folgen einer Psychotraumatisierung leiden, braucht nicht nur Techniken, sondern vor allem eine sichernde Haltung und einen tragfähigen therapeutischen Rahmen, um aus erlebtem alten Leid in eine Gegenwart und Zukunft mit ausreichend guter Lebensqualität zu kommen.

Die la:sf bietet ab kommenden Oktober die Fortbildungsreihe Traumaspezifische systemische Therapie in Kombination mit EMDR. In fünf auf einander aufbauenden Seminaren werden Ulrike Russinger und Theresia Kosicek den Teilnehmer*innen Forschungsergebnisse der Psychotraumatologie, die inzwischen als wesentlicher Teil der Psychotherapiewissenschaften verstanden werden, verbunden mit den Prämissen und Handlungsspielräumen der systemischen Therapie, näher bringen. Es werden die verschiedenen Methoden sowohl theoretisch vorgestellt als auch praktisch geübt. Zwei Supervisionsblöcke sind Teil der Ausbildung. Die Seminarreihe EMDR, eine international anerkannte Traumakonfrontationsmethode, kann als Ergänzung dazu beim EMDR-Institut Austria gebucht werden.

Anmeldung ist ab sofort möglich. Details zu den Seminaren, Administratorisches, Kosten, etc finden Sie im Kalender der la:sf der bzw. im gemeinsamen Veranstaltungsfolder von la:sf und EMDR-Institut Austria.