Der Kulturverein Etty hat im Vorjahr das Theaterprojekt Harry Merl – vom verfolgten jüdischen Kind zum Vater der Familientherapie ins Leben gerufen. Es wurde vor ausverkauften Häusern in der Tribüne Linz und im Theater Nestroyhof / Hamakom in Wien aufgeführt. Einer der Abende in Linz wurde aufgezeichnet. Diese Aufzeichnung wurde nun als kostenloser Stream auf Vimeo online gestellt – frei nach dem Motto „Sie können nicht ins Theater kommen, also kommt das Theater zu Ihnen nach Hause“.
Der Kulturverein Etty schreibt in seinem Newsletter: „Harry Merl musste als jüdisches Kind sieben lange Jahre (1938-1945) ums Überleben bangen. Seine dramatische Lebensgeschichte kann uns Mut machen und unsere Resilienz fördern. In diesem Sinne: Viel Kraft für die 3. Woche der Corona-Krise und die kommende Osterzeit.“